Schäden durch Arbeit

Hörschaden ist zunehmend üblich. Und das ist eine schlechte Nachricht, denn die Folgen von Hörschäden könnenn können schwerwiegend sein. Denken Sie an Ohrenschmerzen, Tinnitus oder sogar Taubheit. Viele Menschen erleiden diese Schäden bei Festen oder unter ein Arbeitsumfeld, in dem es zu einer strukturellen Lärmbelästigung kommt. Man schätzt, dass derzeit etwa 30 000 Menschen mit arbeitsbedingten Hörschäden zu kämpfen haben. 

Wie funktioniert es?

Gehörschaden entsteht unter anderem dadurch, dass die Haarzellen im Innenohr geschädigt sind. Dies kann altersbedingt entstehen. Die Haarzellen können aber auch durch zu starke Lärmbelastung geschädigt werden. Ab 80 Dezibel kann Schall gesundheitsschädlich sein. Die 

Die Flimmerhärchen werden durch den Schalldruck überlastet und versagen. Das kann auf einmal passieren, wenn der Lärm sehr laut ist, passiert aber meist, wenn man zu oft lautem Lärm ausgesetzt ist.

Arten von Lärmschäden

Wenn die Haarzellen beschädigt sind, übertragen sie keine Informationen mehr, was zu einer Verschlechterung des Hörvermögens führt, oder sie übertragen falsche Informationen, wie z. B. einen Piepton oder ein Geräusch. Das vertraute Klingeln in Ihren Ohren nach dem Ausgehen oder einer Party ist ein erstes Anzeichen für einen Gehörschaden und kann zu einem dauerhaften Klingeln oder Geräusch werden, das als Tinnitus bezeichnet wird. Sie können auch überempfindlich gegenüber bestimmten Geräuschen werden, die als Hyperakusis bezeichnet wird. Andere Formen von Gehörschäden sind Verzerrungen, dann hören Sie verzerrte Geräusche (als ob Sie unter Wasser wären) und Diplacusis, dann hören Sie unterschiedliche Geräusche auf beiden Ohren obwohl nur ein Ton ertönt.   

Zahlen & Auswirkungen

Zahlen
Täglich arbeiten Millionen Mitarbeiter in gesundheitsschädlichen Lärmpegeln. Oft merken sie das zu spät: Schäden sind nicht sofort erkennbar, das kann Jahre dauern. in Deutschland sind es mehr als 10.000 berufsbedingte Verdachtsfälle durch Lärmbelastung am Arbeitsplatz pro Jahr. Weil Mitarbeiter mit Gehörschaden weniger gut hören, haben sie ein 25% höheres Unfallrisiko. Außerdem haben sie oft einen Burnout.

Auswirkungen
Störende und schädliche Geräusche können zu körperlichen und psychischen Beschwerden führen. Häufige Beschwerden sind Hörschäden oder Tinnitus (Ohrgeräusche). Müdigkeit, Stress, Konzentrationsstörungen oder sogar Depressionen können auch eine Folge von Lärmbelastung oder schädlichem Lärm sein. In fast allen Fällen wirkt sich dies auf Fehlzeiten und Produktion aus.

Selbst wenn kein Schaden entstanden ist, kann Lärm die Produktion und Zusammenarbeit ernsthaft beeinträchtigen. Deshalb ist es ratsam, störende und schädliche Geräusche so gut wie möglich zu bekämpfen. 

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